FAQ


Ich möchte gern aktiv bei Einsätzen mithelfen, habe aber kein WhatsApp. Könnt Ihr mir per e-mail die Informationen zukommen lassen?

Wir nutzen zur Einsatzplanung und -koordination ausschließlich WhatsApp. Eine Koordination verschiedener Kommunikationskanäle ist leider nicht umsetzbar und birgt u.A. die Gefahr, dass Helfer nicht in Echtzeit über mögliche Änderungen informiert werden können und dann ggf. zur falschen Zeit am falschen Treffpunkt erscheinen.

Kann ich helfen ohne Mitglied im Verein zu sein?
Natürlich. Wir sind über jede Unterstützung dankbar. Die Vereinsmitgliedschaft ist keine Bedingung. Für alle Helfer, die uns ohne Vereinsmitgliedschaft unterstützen, greift trotzdem unsere Vereins-Haftpflichtversicherung. Das Befahren von Feld- und Wiesenwegen mit dem eigenen Fahrzeug erfolgt allerdings nach eigenem Ermessen und auf eigene Gefahr. Daher bieten sich Fahrgemeinschaften vom Treffpunkt zu den jeweiligen Wiesen an.

Ich habe einen Hund, der sehr gut Tiere aufspühren kann. Kann ich meinen Hund zu Einsätzen mitbringen?
Wir haben alle technischen Hilfsmittel, die wir für eine erfolgreiche und effiziente Kitzsuche brauchen. Hunde werden zur Kitzsuche nicht benötigt und würden den Einsatzablauf u.U. eher behindern.

Was muss ich zum Einsatz mitbringen?
Schaut euch dazu am besten unser Video "die richtige Ausrüstung" in der Rubrik "Aha! - Videos" an, in dem euch Sabine erklärt, wie ihr euch am besten auf einen Einsatz vorbereitet.

Kann ich meine Kinder zu den Einsätzen mitbringen?
Das kommt natürlich auf das jeweilige Kind, sein Alter, seine Geduld und Frustrationstoleranz an, z.B. wenn es nichts zu sehen gibt und keine Kitze gefunden werden. 
Zu Bedenken ist außerdem: Kitze dürfen nicht gestreichelt werden und Einsätze beginnen oft gegen 5/6 Uhr morgens.

Ich habe aus Gründen des Umweltschutzes kein Auto und möchte aktiv bei Einsätzen helfen. Organisiert ihr Fahrgemeinschaften?
Unsere Einsatzorte liegen meist sehr ländlich und sind über öffentliche Verkehrsmittel kaum gezielt zu erreichen. Zugriff auf ein eigenes Fahrzeug ist also äußerst hilfreich. Wir können neben der Einsatzplanung und -koordination keine Organisation von Fahrgemeinschaften anbieten. In Einzelfällen stimmen sich befreundete Helfer direkt untereinander ab. Eine Absprache von Mitfahrgelegenheiten kann aber nicht über unsere WhatsApp-Einsatzgruppen erfolgen.

Was sind die Voraussetzungen, um für die Kitzrettung Drohne fliegen zu dürfen?
Unsere Drohnenpiloten haben eine sehr verantwortungsvolle Rolle. Um uns als Drohnenpilot unterstützen zu können, musst du entweder den aktuellen A1/A3 Kompetenznachweis des Luftfahrbundesamtes besitzen oder alternativ das A2 Fernpilotenzeugnis. Die Kosten für diese Befähigungsnachweise werden nicht durch den Verein getragen. Du solltest außerdem ein hohes Maß an Pflicht- und Verantwortungsbewußtsein mitbringen, was die Einhaltung gesetzlicher Regelungen, Sicherheit von Helfern und unbeteiligten Personen sowie den sorgsamen und pfleglichen Umgang mit unserem Equipment betrifft. Weitere Voraussetzung sind Erfahrungen im Fliegen von Drohnen, so dass du Drohnen bereits intuitiv steuern kannst. Nur so kannst du dich auf die Auswertung und Interpretation des Wärmebildes fokussieren. Dazu führen wir in unserer Pilotengruppe i.d.R. einmal jährlich eine Info- und Übungsveranstaltung vor Saisonbeginn durch. Die Teilnahme ist für neue Piloten Pflicht. Sie werden dann in ihren ersten Einsätzen von erfahrenen Piloten begleitet und eingewiesen. Für Drohnenpiloten ist eine Vereinsmitgliedschaft Bedingung. Unser Verein dient nicht dazu, das Drohnenfliegen zu erlernen.

Dürfen Kitze gestreichelt werden?
Nein! Kitze dürfen nicht berührt oder gestreichelt werden. Wir tun bei unseren Einsätzen alles, um den Übertrag von menschlichen Gerüchen auf das Tier zu vermeiden. Es besteht die Gefahr, dass das Kitz von seiner Mutter nicht mehr angenommen werden würde und verenden müsste. Unser unermüdlicher Einsatz wäre damit nutzlos.

Dürfen Kitze fotografiert werden?
Als Helfer möchte man natürlich den Lohn seiner Arbeit auf einem Foto festhalten. Das ist prinzipiell auch in Ordnung. Oberste Priorität ist aber das Stresslevel der Tiere auf ein Minimum zu reduzieren. Fotografieren sollte daher nicht in ausgedehnte Selfie-Sessions ausarten.

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